休暇中いろいろなメールをいただきました。本当に有難うございました。一つのコメントが多かったのだが、『大使日記』をドイツ語でも読みたいということでした。毎日日本語で書いて、それを後でドイツ語に翻訳するのは、もちろん時間がかかるので無理です。理解していただけますか?
でもできることが一つあります。これから週末の分を翌日に同じ内容でドイツ語でもう一度書きます。やってみましょう。
Es ist schon eine Woche vergangen, seitdem ich aus der Mongolei zurück gekommen bin. Doch das Empfinden dieser Erfahrung verliert sich noch nicht. Nach unserer Ankunft sind wir mit Flugzeug und Jeep zwei Tage lang bis in irgendeine Berggegend gefahren, wo nicht einmal das Handi funktionierte. Mit Freunden zu sechst, acht Mongolen und 24 Pferden, so ritten wir zuerst über eine Ebene, die so weit war wie der Himmel darüber (meine Tochter und ich hatten Rennpferde bekommen, was schon etwas respekteinflößend war...), dann auf schmalen Bergpfaden in die Höhe.
Dort, wo es am höchsten waren, trafen wir Rentier-Nomaden, nahmen sogar für einige Stunden an einer Hochzeit bei ihnen teil (einige Stunden genügt - die Hochzeitsfeier heißt bei ihnen drei Tage lang starke Getränke zu sich nehmen).
Den größten Eindruck machte sicher die Landschaft; fast menschenleere Berggegenden. Dann die Menschen. Man spricht mit ihnen und bekommt schon dadurch einen Einblick in eine andere Kultur.
Dann die Pferde. Reiten ist ja wie ein Dialog mit ihnen (oder "Zusammenarbeit"? Eher nicht, sie mögen gar nicht mit uns zusammenarbeiten!). Und am Ende erlebt man auch den eigenen Körper, und was er erträgt.
Nach zwei Wochen zurück in Ulaanbaatar, und die Stadt kam uns wie mit Menschen überfüllt vor. Und jetzt denke ich schon mit Wehmut zurück an die Einsamkeit der Natur dort, das Gefühl des Reitens, das einfache Leben im Zelt. 。
でもできることが一つあります。これから週末の分を翌日に同じ内容でドイツ語でもう一度書きます。やってみましょう。
Es ist schon eine Woche vergangen, seitdem ich aus der Mongolei zurück gekommen bin. Doch das Empfinden dieser Erfahrung verliert sich noch nicht. Nach unserer Ankunft sind wir mit Flugzeug und Jeep zwei Tage lang bis in irgendeine Berggegend gefahren, wo nicht einmal das Handi funktionierte. Mit Freunden zu sechst, acht Mongolen und 24 Pferden, so ritten wir zuerst über eine Ebene, die so weit war wie der Himmel darüber (meine Tochter und ich hatten Rennpferde bekommen, was schon etwas respekteinflößend war...), dann auf schmalen Bergpfaden in die Höhe.
Dort, wo es am höchsten waren, trafen wir Rentier-Nomaden, nahmen sogar für einige Stunden an einer Hochzeit bei ihnen teil (einige Stunden genügt - die Hochzeitsfeier heißt bei ihnen drei Tage lang starke Getränke zu sich nehmen).
Den größten Eindruck machte sicher die Landschaft; fast menschenleere Berggegenden. Dann die Menschen. Man spricht mit ihnen und bekommt schon dadurch einen Einblick in eine andere Kultur.
Dann die Pferde. Reiten ist ja wie ein Dialog mit ihnen (oder "Zusammenarbeit"? Eher nicht, sie mögen gar nicht mit uns zusammenarbeiten!). Und am Ende erlebt man auch den eigenen Körper, und was er erträgt.
Nach zwei Wochen zurück in Ulaanbaatar, und die Stadt kam uns wie mit Menschen überfüllt vor. Und jetzt denke ich schon mit Wehmut zurück an die Einsamkeit der Natur dort, das Gefühl des Reitens, das einfache Leben im Zelt. 。